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Adria Wien Pipeline

Seit 1970 sichern wir tagtäglich rund um die Uhr über ein modernes Pipelinesystem mit einer Länge von 434 km und 12 Pumpstationen den sicheren und umweltschonenden Transport des gesamten Rohölimportes Österreichs – von der österreichisch/italienischen Grenze bis in die Raffinerie Schwechat.

Der Schlüssel zum Erfolg der Adria-Wien Ölpipeline liegt in der konsequenten Erfüllung unserer hohen Anforderungen an Qualität, Sicherheit und ethischen Grundsätzen durch ein bestens ausgebildetes und verantwortungsbewusstes Team.

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit nahezu permanentem Anpassungsbedarf gewinnt ein verlässlicher Rohöltransport als Grundlage für eine sichere Energieversorgung stark an Bedeutung. Kontinuität braucht aber auch Werte. Ein hohes Maß an Verantwortung für Mensch und Umwelt, der nachhaltige Umgang mit Ressourcen, Professionalität, Innovation sowie partnerschaftliches Verhalten verbinden uns mit allen unseren Partnern, die mit uns an einem Strang ziehen.

34 Mitarbeiter sind an den Standorten Würmlach (Steuerzentrale), Klagenfurt sowie allen Pumpstationen mit Betrieb, Überwachung, der Instandhaltung und Erhaltung aller technischen Einrichtungen auf dem neuesten Stand der Technik beschäftigt. Die Durchsatzleistung beträgt rund 8 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr.

Die Trassenführung der AWP weist ein einzigartiges Höhenprofil auf. Es sind von Würmlach bis in die Raffinerie Schwechat insgesamt mehr als 12.000 Höhenmeter zu überwinden, wobei die Trasse über rund 8.000 Grundstücke sowie durch 93 Gemeinden läuft.

Erfolg kommt nicht von ungefähr. Dazu braucht es nicht nur eine kluge und gut funktionierende Unternehmensstruktur, sondern auch verlässliche Partner in den verschiedensten Institutionen, Kommunen und bei Zulieferern

Verantwortliche, Entscheidungsträger, Visionäre – aber vor allem Menschen mit Handschlagqualität. Um unsere hohen Standards in punkto Sicherheit gewährleisten zu können pflegen wir den ständigen Kontakt zu allen relevanten Behörden, Blaulichtorganisationen wie Feuerwehren, Rettung etc. Sämtliche Notfallprozesse werden ständig überprüft und optimiert.

ELG Erdöl-Lagergesellschaft m.b.H.

Fachverband der Mineralölindustrie

Transalpine Ölleitung GmbH

Die AWP-Pipeline-Pioniere von seinerzeit haben uns viel an Erkenntnissen mit auf den Weg gegeben. Davon wollen wir profitieren, ständig im Geist beweglich sein und uns weiterentwickeln.

Durch unser Verhalten und mit einem werteorientierten Management setzen wir die Rahmenbedingungen für eine Kultur der Verantwortung und Sorgsamkeit. Für uns und andere. Wir nützen die Chancen der globalisierten Welt, indem wir durch Erfahrungsaustausch und in der Kooperation mit möglichst vielen anderen Pipelinebetreibern, Experten und Technologieunternehmen „best practice“ entwickeln und implementieren. Wir werden unseren Weg, verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein, fortsetzen und durch Erweiterung unseres Dienstleistungsportfolios eine zukunftsorientierte Geschäftsentwicklung ermöglichen.

Servitutsstreifen und Trassenmarkierungen

Entlang der gesamten, in lediglich 1m Tiefe verlegten, Pipeline gibt es 4m rechts und 4m links der Leitungsachse einen Bereich, der weder bebaut, noch anderwärtig verändert oder mit tiefwurzelnden Pflanzen bepflanzt werden darf – den sogenannten Servitutsstreifen, dessen ungefährer Verlauf in der Natur durch sogenannte Pipelinemarker gekennzeichnet ist.

Leitungsauskunft
Für Auskünfte über den genauen Leitungsverlauf stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Bitte setzten Sie sich rechtzeitig mit uns in Verbindung, falls Sie im Nahbereich der Pipeline Vorhaben baulicher Art planen.
 
Um einen sicheren und unfallfreien Betrieb gewährleisten zu können, ersuchen wir Sie, folgende Vorschriften unbedingt zu beachten und danken Ihnen für die Zusammenarbeit:

Innerhalb des Servitutsstreifens sind untersagt:
 

  • Errichtung von Gebäuden und baulichen Anlagen
  • Durchführung von Geländeabtragungen oder –a nschüttungen
  • Pflanzungen von Bäumen und tief wurzelnden Gewächsen
  • Sämtliche Ablagerungen
  • Schriftliche Vereinbarung mit der Adria-Wien Ölpipeline erforderlich bei:
  • Jeglichen Erd- und Grabungsarbeiten im AWP Bereich
  • Verlegung von Leitungen (Kanal-, Gas-, Wasserleitungen, Stromkabel etc.)
  • Errichtung von Gräben, Drainageleitungen
  • Errichtung von Straßen und Wegen
  • Tiefenlockerungen
  • Überfahrten mit schweren Fahrzeugen und Geräten

Wir weisen darauf hin, dass für alle Arbeiten im Servitutsstreifen die Einholung einer Genehmigung der jeweiligen Landesregierung nach § 30 des Rohrleitungsgesetztes erforderlich ist!

Adress- und Datenänderung!
Unser Anliegen ist es, mit den Grundeigentümern einen guten und intensiven Kontakt zu pflegen. Um unsere Datenbank am aktuellsten Stand halten zu können ersuchen wir Sie, uns Namens- und Adressänderungen umgehend mitzuteilen.
 
 Jegliche Änderungen in unserer Datenbank sind für Sie selbstverständlich kostenlos!
 
Ihr persönlicher Kontakt für alle Informationen, Fragen und Anliegen:

Innerhalb des Schutzstreifens (4m rechts / 4m links) entlang der Pipeline dürfen Bau– und Grabungsarbeiten nur nach Genehmigung nach § 30 des Rohrleitungsgesetztes und Freigabe durch AWP durchgeführt werden. Auch im Nahbereich dieser Zone ist eine vorherige Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern der AWP unbedingt erforderlich. Dies gilt auch für Einfriedungen innerhalb des Schutzstreifens. Bitte stellen Sie Ihren Bauantrag rechtzeitig, damit es keine Verzögerungen gibt und Sie Ihr Vorhaben sicher abwickeln können. Dies ist bequem und einfach auch online möglich!

Kostenlose Bauaufsicht für Privatpersonen und Gemeinden im Servitutsstreifen!
Nützen Sie unseren Service und gehen Sie auf Nummer sicher!
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Hotline 24/7 zum Ortstarif 
Tel.: 0800 / 210015

Alle Mitarbeiter und Vorgesetzten haben sicherzustellen, dass alle für ihren Fachbereich gültigen Anweisungen von AWP, alle gültigen Normen, Gesetze und Verordnungen angewendet und eingehalten und die Regeln der Sicherheitsanweisungen beachtet werden.

Alle Tätigkeiten sollen

  • vorher im Detail geplant und dokumentiert werden,
  • vorher auf Risiken geprüft und Maßnahmen zu deren Abwehr oder Minimierung festgelegt werden sicher gestaltet
  • wie geplant umsichtig ausgeführt werden.

    Sicherheit und Gesundheit stehen im Mittelpunkt.
    Wir sind uns voll und ganz bewusst, dass unser Tagewerk in den Anlagen trotz aller Sicherheitsbestimmungen und ständiger Verbesserungen nicht ganz ungefährlich ist. Unser größtes Bemühen ist deshalb darauf ausgerichtet, dass jeder, der bei oder für uns arbeitet, physisch und psychisch gesund bleibt.
     
     Für alle Mitarbeiter gilt deshalb die generelle Tragepflicht von speziellen Schutzausrüstungen!
     
    Darüber hinaus sind sämtliche Bereiche mit besonders hohem Gefahrenpotential durch unübersehbare Hinweisschilder gekennzeichnet.
     
    Alle diese präventiven Maßnahmen werden durch ein eigenes Sicherheitsmanagement gesteuert, welches weit über gesetzliche Bestimmungen hinaus geht.

Der Weg ist das Ziel

Bereits beim Bau der Pipeline im Jahre 1970 stand das Thema Sicherheit an erster Stelle. Unter diesem Aspekt wurden alle notwendigen Maßnahmen in geologischer, Umweltschutztechnischer und wasserrechtlicher Hinsicht berücksichtigt.
Das große Know-how unserer speziell ausgebildeten Mitarbeiter und die Bereitschaft in technische Neuerungen zu investieren, sichern uns die Vorreiterrolle bei den immer höher werdenden Anforderungen des Umweltschutzes. Oberste Priorität ist für uns Ihre Sicherheit, die unserer Mitarbeiter und die Vermeidung von Schadstoffaustritten.
Das Rohöl hat bis zur Verarbeitung einen langen Weg zurückzulegen
Der Weg des Rohöls beginnt in den Produktionsfeldern und führt mittels Pipeline zu den Exporthäfen.
 
 
Anlandehafen für Tanker, die Rohöl für Österreich befördern, ist Triest. In den Hafenanlagen der italienischen TAL-Gesellschaft "SIOT" wird das Rohöl unserer Kunden umgeschlagen und zwischengelagert.
 
Der weitere Transport von Triest bis zur Übergabestelle in Würmlach bei Kötschach-Mauthen erfolgt durch die TAL.
 
Die Betriebsstätte Würmlach ist für AWP Ort der Übernahme des Rohöls.
 
Von Würmlach aus wird der Transport des Rohöls bis in die Raffinerie Schwechat rund um die Uhr überwacht.
 
Der weitere Weg führt durch die Bundesländer Kärnten, Steiermark, Burgenland und Niederösterreich zur Raffinerie Schwechat und beträgt rund 420 Kilometer.
 
Die Pipeline ist auf Fremdgrund in einem 8 m breiten Schutzstreifen verlegt. Die Berechtigung zur Nutzung des Fremdgrundes ist grundbücherlich abgesichert.
 
Ihr Verlauf wird in der Natur durch Marker - das sind Säulen mit orangem Hut - gekennzeichnet.
 
Entsprechend der Topographie Österreichs führt unsere Pipeline über Berg und Tal und hat die Soboth an der Grenze Kärnten/Steiermark und den Wechsel an der Grenze Steiermark/Niederösterreich/Burgenland zu überwinden.

Dafür sind etliche Pumpstationen erforderlich, die über elektromotorisch betriebene Kreiselpumpen mit Leistungen von 1,3 bis 2,2 MW verfügen.
  
Über eine 14 Kilometer lange Stichleitung ist die AWP mit dem Lager der Erdöl-Lagergesellschaft (ELG) in Lannach verbunden. In Lannach sind Pflichtnotstandsreserven der Mineralölwirtschaft gelagert. Bei einer Unterbrechung der Rohölimporte kann die Raffinerie Schwechat von Lannach/Steiermark über die AWP mit Rohöl versorgt werden
 
Unsere Pumpstationen sind Stützpunkte für Elektrotechniker und Mechaniker, die mit der Wartung, Instandsetzung und Störungsbehebung der Anlagen beschäftigt sind. Um den jederzeitigen Einsatz sicherzustellen, besteht eine ständige Rufbereitschaft.

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Vor mehr als vier Jahrzehnten eine Vision mit Bestand und Wert geschaffen!
Seit der Inbetriebnahme im Jahre 1970 sichern wir tagtäglich und rund um die Uhr den Rohölbedarf Österreichs. Mit Kompetenz, Verlässlichkeit und Verantwortung.
Im Laufe der Zeit hat sich das Umfeld in Bezug auf Technik, Umwelt, Kundenanforderungen, gesetzliche Rahmenbedingungen wesentlich verändert und weiterentwickelt. Vertrauen, Sicherheit, Verantwortung und ein respektvolles Miteinander waren jedoch von Beginn an die Säulen unserer Unternehmensphilosophie.

Warum ist innerhalb der AWP Stationen Schutzausrüstung zu tragen?
Der Schutz von Leib und Leben sowie der Schutz unserer Anlagen ist wichtigster Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Das Tragen der Schutzausrüstung ermöglicht unseren Mitarbeitern sowie den Mitarbeitern unserer Partnerfirmen ein sicheres Arbeiten in unseren Stationen und im Umgang mit dem Rohstoff Öl. 
Was steht am Pipelinemarker?
Am Marker steht der AWP km, und eine Lagebezeichnung.
Weiters die Notrufnummer und Hinweise, wie man sich im Falle von Grabungsarbeiten zu verhalten hat. 
Wie erkenne ich in der Natur die Pipeline?
Die Kennzeichnung der Pipeline in der Natur erfolgt durch Pipelinemarker (Markierungssäulen). Die Pipelinemarker der Ölpipeline sind Orange und haben zur Orientierung Hinweisschilder angebracht.
Darf ich in Eigenverantwortung entlang des Servitutsstreifens Grabungsarbeiten durchführen?
Nein! Bau- und Grabungsarbeiten innerhalb des Servitutsstreifens sind nur nach Genehmigung nach § 30 RLG (Rohrleitungsgesetz) sowie ausdrücklicher und schriftlicher Bewilligung seitens der AWP erlaubt.
Mit welchen Kosten muss ich rechnen, wenn ich eine Bewilligung seitens der AWP einhole?
Die Bewilligung ist ein Service von uns und wird Ihnen nach Machbarkeit selbstverständlich kostenlos erteilt!
Entspricht die Sichtlinie von einem Marker zum anderen dem tatsächlichen Pipelineverlauf?
Nein! Die Marker zeigen den ungefähren Verlauf der Pipeline an. Für eine Ortung über die genaue Lage der Pipeline, führt unser Fachpersonal mit Spezialausrüstung eine Vermessung durch.
 

Allgemeiner Kontakt

Kontakt OMV Downstream GmbH

  • St. Ruprechter Straße 113 9020 Klagenfurt Österreich
  • Tel.: +43 (0) 1 40440 11610
  • Fax: +43 (0) 1 40440 11650
  • awp_hauptverwaltung@omv.com

Anfragen von/ für Grundeigentümer

  • Reinhard Kanduth
  • Betriebsleiter Stv. Adria-Wien Pipeline
  • Tel.: +43 (0) 1 40440 11617
  • reinhard.kanduth@omv.com

    Sicherheitsanfragen

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